Hermann Allmers und die Musik
Konzert mit Jan-Hendrik Ehlers (Klavier) und Stefanie Golisch (Gesang)
Wie klingt Allmers' Lyrik? Hermann Allmers (1821-1902) war als vielseitiger Literat und Dichter sowie als geistreicher Briefeschreiber bekannt. Weniger bekannt ist Allmers musikalische Hinterlassenschaft. Zahlreiche Gedichte wurden von Komponisten der damaligen Zeit vertont.
Jan-Hendrik Ehlers hat sich ausführlich mit Vertonungen von Allmers-Gedichten beschäftigt, in Archiven gestöbert und Tonvorlagen bearbeitet. Gemeinsam mit der Bremer Mezzosopranistin Stefanie Golisch hat er ein Programm erarbeitet, das die Schönheit der Allmers'schen Texte zeigt, aber auch die Vielfalt der Vertonungen demonstriert. Stefanie Golisch wird mit ihrer wandlungsfähigen Stimme die Lieder zur Klavierbegleitung von Jan-Hendrik Ehlers im Konzert vortragen. Ehlers kommentiert die Kompositionen und ordnet sie kenntnisreich ein.
Eintritt: 24 €, ermäßigt 20 €
Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Eine Anmeldung ist erforderlich unter anmeldung@historisches-museum-bremerhaven.de oder 0471 30816-0.
Weitere Veranstaltungen
14.09.2024–01.12.2024 (Galerie Historisches Museum Bremerhaven)
Columbusbahnhof
Fotografien von Christine Kisorsy
Vom Columbusbahnhof wanderten bis 1974 Menschen aus. Auch die Eltern der Fotografin Christine Kisorsy, die sich erst in Amerika kennenlernten, machten sich von hier aus auf den Weg. 2022 hat sie sich im Columbusbahnhof auf eine fotografische Erkundung begeben. Die entstandenen Fotos, von denen nun eine Auswahl zu sehen sind, erfassen in einzigartiger Weise die Spuren, nicht nur der eigenen Geschichte in der Gegenwart.
Über die Fotografin:
Christine Kisorsy, geboren in New York, aufgewachsen in Bremerhaven, arbeitet als Fotografin und Kuratorin an den Schnittstellen der visuellen Kunstformen Fotografie und Film. In ihren Arbeiten setzt sie sich mit Themen aus Geschichte, Architektur und Alltagskultur im musealen und künstlerischen Kontext auseinander.
08.10.2024–30.03.2025 (Historisches Museum Bremerhaven)
100 Jahre Wesermünde
Die vergessene Großstadt
Mit einer Ausstellung erinnert das Historische Museum Bremerhaven an eine weithin vergessene preußische Großstadt, mit deren Entstehung und Wachstum die getrennten Städte und Ortschaften an der Unterweser zum heutigen Bremerhaven vereint wurden.
14.11.2024 15:00 Uhr
100 Jahre Wesermünde
Führung durch die Sonderausstellung „100 Jahre Wesermünde – Die vergessene Großstadt“ mit Saskia Otten
Kosten: 3 € pro Person
Anmeldung erforderlich unter anmeldung@historisches-museum-bremerhaven.de oder 0471 30816-0
17.11.2024 11:00 Uhr
Bremerhaven - Entstehung und Wandel einer Hafenstadt
Allgemeine Führung durch die Dauerausstellung mit Philip Frischkorn
Kosten: 3 € pro Person
Anmeldung erforderlich unter anmeldung@historisches-museum-bremerhaven.de oder 0471 30816-0
21.11.2024 18:00 Uhr
Wesermünde 1924: Eine Stadtgründung ohne Zukunft?
Im Oktober 1924 entstand vor 100 Jahren aus dem Zusammenschluss der eigenständigen preußischen Städte Geestemünde und Lehe die Stadt Wesermünde. Die neue Stadt erlebte ein rasantes Wachstum. Durch weitere Eingemeindungen und Siedlungsbauten sowie der Eingliederung des bremischen Bremerhavens wuchs Wesermünde innerhalb von 15 Jahren zu einer Großstadt. Doch bereits nach 23 Jahren endete die Geschichte. 1947 kam Wesermünde zum Land Bremen und wurde in Bremerhaven umbenannt.
Ein Vortrag von Dr. Thomas Bardelle, begleitend zur Sonderausstellung „100 JAHRE WESERMÜNDE – Die vergessene Großstadt“
Eintritt frei
Aufgrund der begrenzten Teilnehmer:innenzahl ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Nutzen Sie dafür gerne das folgende Formular.